Das Pflanzsubstrat muss sauer und sehr nährstoffarm sein. Es sollte außerdem wasserspeichernd und strukturstabil sein.
Deshalb ist Torf immer ein Grundbestandteil der Substratmischungen. Es sollte sich möglichst um einen 'jungen' Torf, also um Weißtorf handeln. Dem Torf können dann noch zur Verbesserung der Strukturstabilität weitere Zuschlagstoffe wie z.B. Perlite, Vermiculite, Sand, Kokosfasern oder feingeriebene Rinde beigemischt werden. Dies wird insbesondere bei den Fettkraut- und Kannenpflanzen empfohlen da diese Gattungen ein lockeres und nicht ganz so saures Substrat bevorzugen.
In vielen Gartencentern wird eine fertige Substratmischung
angeboten.
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© Thomas Carow Hauptbestandteil der geeigneten Substratmischungen ist immer Torf. Meist werden etwa 30% neutraler Zuschlagstoffe beigemischt.
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Umgetopft wird einmal jährlich, am besten im Frühjahr. Dies ist sehr wichtig, da sich der Torf im Laufe der Monate langsam zersetzt. Dieser Prozess wird durch das Gießen mit kalkhaltigem Leitungswasser noch stark beschleunigt.
Da die meisten Insectivoren ein relativ schwach entwickeltes Wurzelsystem besitzen, muss selten ein größerer Topf gewählt werden. Nur Schlauchpflanzen und Kannenpflanzen benötigen aufgrund des Pflanzenwachstums oft einen größeren Topf.
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